Presseartikel
Nordbayerische
Nachrichten – 20.04.2013
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Erlanger Nachrichten
– 19.04.2013
An einem Dauerbrenner
nachgeschürt
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Nordbayerische
Nachrichten – 23.03.2013
22-Millionen-Etat für Neunkirchen
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Erlanger
Nachrichten – 22.03.2013
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Nordbayerische
Nachrichten – 09.03.2013
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Fränkischer Tag –
08.03.2013
Zahlt Neunkirchen nun maximal 110 000 Euro
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Erlanger
Nachrichten – 08.03.2013
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Fränkischer Tag –
14.03.2013
Leserbrief: Neunkirchen sägt am eigenen Ast
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Nordbayerische Nachrichten
– 14.03.2013
Aus der Leserpost: Eine Umfahrung verbessert nichts
Neunkirchen am Brand (Pressemitteilung)
Fränkischer Tag –
14.03.2013
BN: Westumgehung,
schnell Fakten schaffen?
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Fränkischer Tag –
08.03.2013
Neunkirchen zahlt maximal 110 000 Euro
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Erlanger Nachrichten
– 08.03.2013
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Fränkischer Tag –
02.03.2013
Nöth lädt Richter nach München ein
Neunkirchen am
Brand (Pressemitteilung)
Der Neue Wiesentbote – 01.03.2013
Mdl. Eduard Nöth zum Thema „Westumfahrung Neunkirchen am Brand“
Fränkischer Tag –
01.09.2011
Minister ist „moralisch verpflichtet“
Verkehr: Heinz
Richter erwartet von der Ministerkonferenz …
Stellungnahme
MUNk e.V. : Westumgehung ? Alternative ist möglich
Die
Westumfahrung Neunkirchen ist innerhalb eines offiziellen und professionellen
Verfahrens im 7. Ausbauplan der bayerischen Staatsstraßen 2011-2021 in 1Reserve
eingestuft worden. Dabei wurden sämtliche Maßnahmen in Bayern im Rahmen der
derzeitigen finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt. Selbst der Regionale
Planungsverband Oberfranken West konnte
kein Bauvorhaben finden, auf das man auf Regionalebene stattdessen verzichten
konnte. Gleichzeitig gibt es noch eine Reihe weiterer Projekte, die der
Planungsverband ebenfalls gerne zügiger verwirklichen würde.
Daher ist die Einstufung in 1Reserve bzw. eine
Höherstufung nicht eine Frage des Anspruches oder der Verpflichtung seitens der
Baubehörde oder der Minister des Freistaates, sondern eine Priorisierung
der finanziellen Möglichkeiten und der tatsächlichen Notwendigkeiten.
Der Markt
Neunkirchen ist verkehrstechnisch voll erschlossen und gilt als blühendes
Kleinzentrum im Osten Erlangens. Die Verkehrszahlen sind jedoch seit 2006
rückläufig und der angedachte lange und teure
Nordast der Westumgehung kann bei der
Kosten-Nutzen-Analyse nicht punkten und würde durch landwirtschaftlich und naturschutzrechtlich
wertvolles Gebiet führen.
Eine
angesprochene Gefährdung durch Verkehr im Markt ergibt sich aus der
jahrzehntelangen kommunalen Untätigkeit Straßen-bauliche Schwachstellen zu
entschärfen, mit dem Argument, man dürfe den Bau der Westumgehung nicht
gefährden. Wenn hier seitens des Bürgermeisters an die Moral des Innenministers
appelliert wird, sollten hier schnellstens – möglichst noch vor Schulbeginn die
Verbesserungsvorschläge der Bürgerinitiative MUNk
umgesetzt werden, anstatt Ängste und Gefährdung durch den heutigen
Straßenverkehr heraufzubeschwören.
Wenn man
weniger Verkehr möchte, ist es sinnvoll den Orts- und Pendelverkehr zu
reduzieren. Entsprechende kommunale Informationspolitik, sowie kommunale
attraktive Angebote ( z. B. Unterstützung von E-
Fahrrädern, attraktivere Fahrpreise des öffentlichen Nahverkehrs) sind hier
zielführender als zusätzliche Verkehrsanreize wie weitere Parkplätze im
Ortskern oder gar 'Drive -In-Shops' .
Der
Neunkirchner Gemeinderat wird künftig gefordert sein, die Bedürfnisse seiner Einwohner
konkreter zu lösen und nicht nach außen zu verlagern.
Neunkirchener Bürger zählen Verkehr,
zeigen 29 Gefährdungsstellen auf,
Vermissen Lösungsunterstützung des Marktes und sehen Nachteile der
Westumfahrung für Nachbarorte
Gefährdung
im Straßenverkehr - Zitat:
“ StVO.
I. Allgemeine Verkehrsregeln, §3 Geschwindigkeit
(2a) Die Fahrzeugführer müssen sich
gegenüber Kindern, Hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch
Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten,
dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist."
Westumfahrung
– Entwicklung und Notwendigkeit
Die geplante Verlegung der Staatsstraße
St 2243 westlich Neunkirchens ist eine in Neunkirchen am Brand seit vielen Jahrzehnten
verfolgte Idee des räumlichen Abschlusses der Siedlung nach Westen, analog
derjenigen im Süden mit der 1997 noch bis unmittelbar an der Bebauungsgrenze
realisierten Südumfahrung. Waren es dort die verkehrliche
Perspektive im Zuge der Gestaltung des Entwicklungsraums “Erlanger Oberland“
und der bereits vor dem Bau dieser Umfahrung
schon um einem 2- bis 3-fachen höherer Durchgangsverkehr als im Westen,
so konnten für die Umfahrung im Westen eigentliches Verkehrspotential oder
dessen Entwicklungsperspektiven deren Notwendigkeit nie begründen. Im
politischen Raum des Regionalen Planungsverbands Oberfrankens und der
Marktgemeinde diskutiert, wurde Ende der 90-er Jahre des letzten Jahrhunderts eine Vorhaltetrassen fixiert. Einzug fand diese u.a. in beschreibenden
Hinweisen des Flächennutzungs- und Landschaftsplans (2002). Das bei politischen
Gremien stets mit Mehrheiten schillernde Projekt bleib
in weiten Kreisen der Bevölkerung, wie auch der Landwirtschaft und des
Naturschutz, wegen des geringen Verkehrsaufkommens des damit nur geringen
Nutzens stets heftig umstritten.
Dies konnte allerdings Befürworter
nicht von einer Priorisierung dieses Projekts ab 2004
abhalten, indem einerseits in vermeintlich hohe Schwerlastanteilen eine hohe
Gefährdung auf den Straßenzügen geltend gemacht wurde und andererseits Lärm,
Erschütterungen, bis zu einem Riss in einem Haus als Belästigung herangeführt
wurden. Dies zeigte Wirkung. Im Fokus der Regierung von Oberfranken brachte
eine Neunkirchner Partei aufgrund dieses allgemeinen Stimmungsbilds eine nahfristige Realisierung im Innenministerium des
Freistaates ins Spiel und die Dringlichkeitszuordnung für den Landkreis
Forchheim stieg auf die die Realisierung vorbereitende Dringlichkeitsstufe 1 R(eserve).
Die Neunkirchner Kommunalpolitik im
Begriff mit jahrzehntelang geübte Zustimmung ein weiteres mal
zu bekräftigen, bleibt aber eine exakte und nachvollziehbare Begründung der
Notwendigkeit dieser Straße dem fragender werdendem Bürger gegenüber schuldig.
Die
Gefährdung genau genommen - Gefährdungsstudie
Die ins Feld geführte Gefährdung, so
auch für Kinder auf deren Schulweg zur und von der Grundschule, wird zwar als
Begründungsargument benutzt, gleichzeitig aber vor der Bau der Umfahrung als
nicht relevant angesehen sie zu beseitigen.
Ähnlich ist dies mit den anderen Belästigungen, die durch Maßnahmen an
der jeweiligen angeführten Quelle zu beseitigen oder verträglich zu gestalten
wären.
Dieser Widerspruch hat die
Bürgerinitiative für ein modernes und umweltbewusstes Neunkirchen (MUNk e.V.) bewogen, zunächst nach einer Auflistung der
Gefährdungsstellen zu fragen und dann, als klar wurde, dass diese mehr als in
vermeintlich aller Munde in Schriftform nicht vorlag eine aktuelle
Bestandaufnahme in Eigenleistung durchzuführen. Dazu wurde am 11. Oktober 2008
der Straßenzug Staatstraße St 2243 vom Ortseingang im Norden über die
Innerortsstraßen vorbei am historischen Ortskern zurück auf die St 2243 zum
Ortsausgang nach Dormitz von mehreren Personen einer
Arbeitsgruppe begangen und dabei Auffälligkeiten notiert. Dies auch, um
bewerten zu können, in wie weit Möglichkeiten bestehen derartige Stellen zu
beseitigen und mit welchen Aufwand derartiges verbunden ist – auch im Vergleich
zum avisierten Neubauprojekt der Umfahrung.
Die Ausarbeitung der Bürgerinitiative
hierzu ist die so genannte Gefährdungsstudie. Der Name aber auch das
Beschäftigen der Arbeitsgruppe mit dem Thema wurde unter dem eingangs erwähnten
Wissen gewählt, nach dem gemäß den Regeln der StVO jeder Verkehrsteilnehmer die
Verpflichtung hat, sich bei seiner Teilnahme am Straßenverkehr so zu verhalten,
dass hieraus keine Gefährdung entsteht. Somit dürfte es eigentlich das
Abstützen der Notwendigkeit der Umfahrung auf diesem Punkt nicht geben, ein
besonderer Anreiz das Augenmerk auf eine sachliche Ausrichtung der Ausarbeitung
zu richten.
Dies zu erreichen wurde die Studie in
zwei Teile untergliedert, der einführenden Analyse und der Darstellung von
Lösungsansätze zur Gefährdungsbeseitigung bezogen auf jede einzelne in der
Analyse dargestellte Gefährdungsstelle.
Die
Gefährdungsanalyse
Am 12.01.2009 wurde der
Gemeindeverwaltung von Neunkirchen, Herrn 1. Bürgermeister Heinz Richter die
von der Bürgerinitiative für ein modernes und umweltbewusstes Neunkirchen (MUNk e.V.) erstellte Gefährdungsanalyse
sowie eine Verkehrszählung vom
28.10.2008 am Knotenpunkt Forchheimer Tor überreicht.
In der Gefährdungsanalyse werden 28
Gefährdungsstellen im Straßenverlauf und eine am Ausgang in der Erleinhoferstraße Richtung Rosenbach aufgezeigt.
13 Gefährdungsstellen liegen im Bereich
der Staatsstraße und 15 (+1) im gemeindlichen Teil des Straßenzugs.
Detailliert dargestellt sind u.a.
Engstellen, Sichtweiten und Reaktionszeiten, nachzulesen unter www.munk-ev.de.
Engstellen im Nordteil der Forchheimer
Straße, in der Friedhofstraße, wie kurze Reaktionszeiten im heute s auf 50 km/h
freigegeben im Westteil des gemeindlichen Straßenabschnitt haben hohe
Gefährdungspotentiale für die Fahrer selbst, aber vor allem für Fußgänger, auch
bei Straßenquerungen und auf den oftmals ungeschützten Gehsteigen entlang der Fahrbahn. Auch die punktuelle Lärmbelastung
für Anwohner ist durch höheres Tempo vergrößert.
Eingang
in die Diskussion um Beseitigungsmaßnahmen
In einer tabellarischen Kurzfassung der
Gefährdungsanalyse sind die nummerierten Gefährdungsstellen mit einer freien
Sonderspalte für Raum zum Eintrag von Lösungsideen zusammengefasst, nachzulesen
unter www.munk-ev.de In der Übersichtstabelle kann jeder seine eigene Gedanken für
Beseitigungsmaßnahmen eintragen – und bei Bedarf auch an die Bürgerinitiative MUNk e.V. übermitteln info@munk-ev.de.
TABELLARISCHE Zusammenfassung
Gefährdungs-stelle |
Analyse- Teil |
Abschnitt |
Kurzbeschreibung |
F=Freistaat M=Markt L=Landkreis |
Messpunkt |
|
|
|
|
|
|
GS-1.1-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße
Gefälle vor Ortseinfahrt |
F |
|
GS-1.2-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße Querungshilfe Ortseingang |
F |
MP
01 |
GS-1.3-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße Querungshilfe Ortsausgang |
F |
MP
01 |
GS-1.4-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße
Gehsteig |
F |
MP
03 |
GS-1.5-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße
Gehsteig |
F |
MP
05 |
GS-1.6-01 |
1a |
FO |
Forchheimer Straße
Bushaltestelle |
M
/ L? |
MP
08 |
GS-2.4.1-01 |
1b |
Krzg FO |
Kreuzung Forchheimer Tor |
F |
|
GS-2.4.1-02 |
1b |
Krzg FO |
Kreuzung Forchheimer Tor |
F |
MP
11 |
GS-2.4.1-03 |
1b |
Krzg FO |
Kreuzung Forchheimer Tor |
F |
|
GS-2.4.2-01 |
1b |
Krzg FO |
Kreuzung Forchheimer Tor |
F |
MP
09 |
GS-2.4.2-02 |
1b |
Krzg FO |
Kreuzung
Forchheimer Tor |
F |
MP
11 |
GS-3.1.1-01 |
1b |
FS |
Friedhofstraße östlich |
M |
MP
14 |
GS-3.1.2-01 |
1b |
FS |
Friedhofstraße Mitte |
M |
MP
16 |
GS-3.2-01 |
1b |
FS |
Friedhofstraße
westlich |
M |
MP
18 |
GS-4.1-01 |
1b |
Tor-Plz |
(Erleinhofer)
Torplatz östlich |
M |
MP
21 |
GS-4.2-01 |
1b |
Tor-Plz |
(Erleinhofer) Torplatz Mitte |
M |
MP
22 |
GS-4.3-01 |
1b |
Tor-Plz |
(Erleinhofer) Torplatz westlich |
M |
MP
23 |
GS-5.1-01 |
1c |
Erl |
Erleinhoferstraße - Erlachweg |
M |
MP
24 |
GS-5.2-01 |
1c |
Erl |
Erleinhoferstraße - Querungshilfe |
M |
MP
25a |
GS-5.2-01 |
1c |
Hkst |
Kurve Erleinhofer- – Henkerstegstraße |
M |
|
GS-6.1-01 |
1c |
Hkst |
Henkerstegstraße
- Brandbachbrücke |
M |
MP
26 |
GS-6.1-02 |
1c |
Hkst |
Henkerstegstraße
– Matthäus-Schmidtlein-Straße |
M |
|
GS-6.1-02 |
1c |
Hkst |
Henkerstegstraße
– Matthäus-Schmidtlein-Straße |
M |
|
GS-6.2-01 |
1c |
Krzg ER |
Kreuzung
Henkerstegstraße – Erlanger Straße |
F |
|
GS-6.2-01 |
1c |
Krzg ER |
Kreuzung
Henkerstegstraße – Erlanger Straße |
F |
|
GS-6.3-01 |
1c |
Süd Krv |
Südkurve der ST 2243 Rchtg. Dormitz |
F |
|
GS-6.4-01 |
1c |
Egg |
Erlanger Straße –
Rad-in-Fußwegeinmündung |
M |
|
GS-6.4-02 |
1c |
Egg |
Erlanger
Straße – Eggenweiherstraße |
F |
|
GS-8.-01 |
1c |
Erg |
Erleinhoferstraße – Am Erlengrund |
M |
MP |
Das
Anliegen
Die rasche Ausarbeitung von
Beseitigungsmaßnahmen für die von einer Westumfahrung unabhängig wirkenden 29
Gefährdungsstellen durch die Gemeindeverwaltung, konnte von Bürgermeister Heinz Richter aus Kapazitätsgründen derzeit
jedoch nicht zugesagt werden.
Die Bürgerinitiative erarbeitet nun Lösungsansätze in Eigenleistung mit dem
Ziel der Gemeindeverwaltung einfache, kostengünstige und fachlich fundierte
Anregungen für Beseitigungsmaßnahmen vorzuschlagen. Aber letztendlich obliegt
es der Gemeindeverwaltung dann die entsprechende Detailplanung durchführen zu
lassen.
Lösungsansätze
Ideen hierzu sind z.B. Vergrößerung
Reaktionszeiten bei knappen Sichtweiten durch Geschwindigkeitsreduzierung, etwa
wieder auf 30 km/h im Westteil des Straßenzuges (wie ursprünglich eingeführt)
oder auch eine Temporeduzierung in der bei dortigen Engstellen (z.B. 40 km/h
wie bereits anderenorts auf Staatsstraßen durchgeführt), was sofort die
Lärmentwicklung (auch für LKW) deutlich vermindert.
Mit dieser sofortigen und
kostengünstigen Entlastung für Anwohner und Fußgänger ist aber die umfassende
Beseitigung der Gefährdung, wie von der Bürgerinitiative in ihrer Studie
dargestellt, noch nicht erreicht. Jede Gefährdungsstelle, insbesondere
diejenigen in der Friedhofstraße bedarf zur Auswahl einer tatsächlich
greifenden Beseitigungsmaßnahme einer detaillierten Untersuchung.
Die
Verkehrszählung im Oktober 2008
Eine ebenfalls von der Bürgerinitiative
nach anerkanntem Standard unter dem Gesichtspunkt einer erwarteten verkehrlichen Änderung durch Sperren der Friedhofstraße für
Lastverkehr über 7,5 t ab dem 01.11.2008 durchgeführte Verkehrszählung am Forchheimer Tor ergab leicht rückläufige bis
gleichbleibende Fahrzeugzahlen im Vergleich zu früheren Zählungen (so 2006).
Die Ergebnisse sind in nachfolgendem
Diagramm dargestellt und können im Detail unter www.munk-ev.de nachgelesen werden Verkehrserhebung 28.10.2008 (Knotenpunkt Forchheimer Tor).
Auffallend ist der vergleichsweise geringe Anteil an Schwerlastverkehr (LKW>
7,5 to) von 3,2% Forchheimerstr.,
bzw. 5,8% in der Friedhofstraße mit rund nur der Hälfte dieser Fahrzeuge.
Auszug Verkehrserhebung 28.10.08 MUNk e. V. Seite 13: Gesamt-Verkehrsströme in den Knotenpunktstraßen
Die
Prognose – Anteile Durchgangs- und Quell- /Zielverkehr
Unabhängig von den beiden
Ausarbeitungen ist bekannt ,dass die Entlastung dieser Straßen durch den Bau
der derzeit geplanten Westumfahrung liegt entsprechend den derzeit bekannten
Prognosen des Staatlichen Bauamtes Bamberg somit bei 30 – 50%. Folglich ist der
überwiegende und verbleibende Verkehrsanteil durch Quell- und Zielverkehr aus
und nach Neunkirchen hervorgerufen.
Aktuelle Zahlen zum Durchgangs- bzw.
Quell- und Zielverkehr liegen der Gemeindeverwaltung jedoch nicht vor, wie eine
Nachfrage bei Bürgermeister Heinz Richter ergab. Man verlässt sich hier auch
für die Prognose zukünftiger Entwicklung und der daraus resultierenden Notwendigkeitsbegründung
blind auf die gleiche Fachstelle des Freistaats Bayern, die den Auftrag für die
Straßenbauplanung von der Regierung von Oberfranken erhalten hat.
Eine wesentliche Datengrundlage für die
Bewertung der Wirksamkeit einer Westumfahrung fehlt somit und wäre dringend
erforderlich, um die Notwendigkeit hinterfragen zu können. Das aber möchte man
aus Zeitgründen nicht, um das allein auf Neunkirchner Eigennutz ausgerichtete Projekt nicht zu verzögern und hierüber einen Betrag zum Fall zu leisten. Ob dabei
politischer Druck auf Mittefranken ausgeübt wird, dortige Umfahrungen
beschleunigt zu bauen, ob Effeltrich und Kersbach mehr Verkehr bekommen, bleibt für die Neunkirchner
Kommunalpolitik uninteressant.
Die
Wertung aus Sicht der Bürgerinitiative MUNk e.V.
Die
Empfehlung der Bürgerinitiative MUNk e.V.
Zusammenfassend empfiehlt die
Bürgerinitiative den derzeitigen Plänen für eine Umfahrung der Staatsstraße St
2243 westlich Neunkirchens des Freistaats Bayern, erarbeitet durch das
Staatliche Bauamt Bamberg, nicht zuzustimmen. Bei der Vielzahl an Nachteilen
der derzeitigen Planung – auch derjenigen gemäß der am 17.09.2008 vom
Marktgemeinderat verlangten Änderungen - muss die grundlegende Notwendigkeit
der Straße, die Trassenführung und die geplanten
Anbindungen der Westumfahrung von der Marktgemeinde intensiv und sorgfältig
geprüft und bewertet werden. Dies erwarten und fordern
die Bürger, denen die Vorzüge ihrer lokalen Heimat weit über einer
überregionalen Verkehrsplanung stehen. Die Reduzierung des Schwerlastverkehrs
muss mit den auch betroffenen Nachbargemeinden zusammen angegangen werden, um
eine großräumige Umfahrung für den LKW-Durchgangsverkehr zu erreichen.
Alle genannten Unterlagen und Details
einzusehen im Internet unter www.munk-ev.de
Wiesentbote - 02.05.2011
Stellungnahme zum Status der Westumfahrung Neunkirchen am Brand
Gemeinsame Pressemittteilung von Ebersbacher Landwirten, BI MUNK und Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Flächenverbrauch für Westumfahrung von Neunkirchen am Brand inakzeptabel
Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Leserbriefe zur Westumgehung beim Bund Naturschutz
Bund Naturschutz
Leserbrief:
Fränkischer Tag 02.05.2011
Fest entschlossen gegen Westumgehung
Pressespiegel Markt
Neunkirchen am Brand
Leserbrief: Erlanger
Nachrichten 06.04.2011
Einstufung als Chance für neues Verkehrskonzept sehen
Pressespiegel Markt
Neunkirchen am Brand
Erlanger Nachrichten
- 23.10.2010
Angst vor radikaler Naturzerstörung
Kampf gegen
Westumgehung durch das idyllische Ebersbachtal
Pressemitteilung des
Bundes Naturschutz in Bayern e.V. 20.10.2010
Bauern, Jäger, betroffene Bürger und Naturschützer gemeinsam
Flächenverbrauch
für Westumfahrung von Neunkirchen a. Br. unakzeptabel
Meldungen –
16.10.2010
Landwirte und Bund Naturschutz einig
Lesen Sie auch unter „Aktivitäten“ -> „Herbstaktion
2010“ und Unterpunkten!
Nordbayerische Nachrichten - 06.10.2010
„Munk“ übergab
Katalog zu Verkehrssituation
Fränkischer Tag - 06.10.2010
28 gefährliche Stellen gezeigt
Initiative Neunkirchner Bürger kämpfen
engagiert gegen Gefahren des Straßenverkehrs.
Fränkischer Tag - 04.10.2010
Erlanger Nachrichten - 22.05.2010
Bund Naturschutz warnt vor Artensterben
In
Neunkirchen weisen 30 Fototafeln beim „Neuntagwerk“ auf die anhaltende
Vernichtung der Natur hin
Wiesentbote - 19.05.2010
Bund Naturschutz- Aktion vom 18.05.2010
Der
Erhalt der Biodiversität in Neunkirchen am Brand ist
eine dringliche Aufgabe